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Hamneda galgbacke

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Beschreibung

Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts befanden sich das Bezirksgericht Sunnerbo und der Hinrichtungsplatz in Hamneda. Auf dem Galgbacken, nicht weit von der alten Herberge in Hamneda entfernt, sind noch immer die Löcher zu sehen, in denen der Galgen stand. Vom Gipfel des Galgbacken aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung.

Traditionell durften die Hingerichteten nicht auf geweihtem Boden auf einem Friedhof begraben werden; stattdessen wurden sie in Massengräbern direkt neben dem Hinrichtungsort bestattet. In Hamneda wurde 2011 eine Entdeckung gemacht, die darauf hindeutet, dass der erste Hinrichtungsort ursprünglich innerhalb von Hamneda lag, später aber außerhalb der Gemeinde verlegt wurde. Hamneda Galgbacke wurde 1698 außer Betrieb genommen, als das Gericht nach Ljungby verlegt wurde. Der Hinrichtungsort wurde dann ebenfalls nach Ljungby verlegt.

Eine alte Sage erzählt von einem jungen Mann, der auf dem Galgbacken in Ljungby enthauptet wurde.

An einem schönen Sommertag versprach ein junger Mann aus der Gegend von Ljungby einem Mädchen ewige Treue. Der Sommer verging, der Herbst kam, und das Jahr neigte sich dem Ende zu. In der Weihnachtsnacht beschloss der junge Mann, Wache zu halten, um wirklich sicherzustellen, dass sie zusammenkommen würden. Denn gerade in der Weihnachtsnacht könne man in die Zukunft schauen.

Er tat, was die Alten sagten, dass man tun sollte: Er saß still an einem Tisch. Auf dem Tisch standen drei Becher: einer mit Branntwein, einer mit Bier und einer mit Wasser. In der Nacht sollte die zukünftige Braut in einer Vision erscheinen und ihn einladen, zu trinken. Nahm sie den Branntwein, würde er ein Trinker werden. Nahm sie das Wasser, würden sie arm werden. Nahm sie den Becher mit Bier, würden sie gut und reich zusammenleben.

In der Nacht erschien das Mädchen. Aber sie hob keinen Becher. Sie sah ihn mit traurigem Blick an. Ihre Kleider waren mit großen Blutflecken bedeckt. Die Erscheinung verschwand so plötzlich und lautlos, wie sie gekommen war.

Was sollte das bedeuten? Der junge Mann vergaß bald die Vision und auch das Mädchen, dem er Treue versprochen hatte. Er verliebte sich in eine andere. Aber was sollte er tun? Er war an sein Versprechen gebunden. Eines späten Abends versteckte er sich im Wald, und als das Mädchen vorbeikam, stürzte er sich auf sie und stach mit einem Messer zu, versteckte ihren Körper. Dieses Ereignis hatte die Weihnachtsnacht vorhergesagt.

Doch der Mord wurde entdeckt, und der Junge wurde zum Tode verurteilt. Er wurde auf dem Galgbacken in Ljungby enthauptet.

Das war es, was die Erfahrung in der Weihnachtsnacht vorhergesagt hatte.

Quelle: Sagobygdens blogg, PER GUSTAVSSON | 7. Juni 2022

Die Übersetzung des Texten wurde mit Hilfe von KI vorgenommen.

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Ligger längs med den gamla Riksettan söder om Hamneda. Det finns en liten väg där man kan parkera.

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