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Kultur
Die Insel Dragsö bei Eriksberg (nicht zu verwechseln mit Dragsö in Karlskrona) ist 70 Hektar groß und ihre Landschaft wurde von der letzten Eiszeit vor über 13.000 Jahren geformt. Als das Eis am dicksten war, lag Blekinge unter einer 3 km starken Eisschicht verborgen. Wenn sich das Eis auf seinem Weg Richtung Süden in einer Felsspalte verhakte, wurde der Fels kurzerhand zerteilt. Auf Dragsö befand sich der größte Steinbruch von Eriksberg, in dem viele der hier lebenden Kätner arbeiteten. Der deutsche Steinhauer F.A. Wolff eröffnete 1853 den ersten Steinbruch auf Dragsö und der Steinbruchbetrieb war, mit manchen Unterbrechungen, von 1850 bis 1930 im Gange. Wolff besaß eigene Schiffe für den Export fein gehauenen Granits nach u.a. Preußen. Der Steindirektor beschäftigte täglich über 100 Steinhauer, deren Tagelohn bis zu 4 Kronen betragen konnte. 1860 wurden auf den Inseln Dragsö und Tjärö 36.000 Kubikfuß fein gehauener Granit gewonnen, wovon 30.000 Kubikfuß nach Preußen gingen. Quelle: Eriksberg Vilt & Natur
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