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Wertvolle Natur
Das Feuchtgebiet von Gisslevik ist etwa 1,2 Hektar groß und so angelegt, dass Fische aus dem Landesinneren in die Ostsee passieren können. Vor Anlage des Feuchtgebiets wuchs junger Erlenwald auf dem sumpfigen Boden. Der in das Feuchtgebiet mündende Bach hat ein Wassereinzugsgebiet von ca. 1170 Hektar, wovon ca. 260 Hektar aus Ackerland bestehen. Die Vegetation nimmt einen Teil der Nährstoffe auf, die der Bach aus der Agrarlandschaft mit sich führt, und ein anderer Teil wird von Weidevieh aufgenommen. Das Feuchtgebiet von Gisslevik filtert so jährlich vermutlich zwischen 150 und 300 kg Stickstoff sowie 15-25 kg Phosphor aus, die von der Landwirtschaft und einzelnen Abwasserkanälen kommen. Das wirkt sich positiv auf die Meerwasser-Qualität aus. Allgemein trägt ein Feuchtgebiet zu einer vielfältigeren Fauna und Flora bei. Das Feuchtgebiet von Gisslevik funktioniert als Kinderstube für Hechte, wo sich die Fischbrut gut und ungestört entwickeln kann, um danach auf das Meer hinauszuziehen. Und nicht zuletzt beherbergt das Feuchtgebiet auch ein reiches Vogelleben. Quelle: Blekinge Arkipelag
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Team ARK56
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