Fischerdorf Gö

Das Fischerdorf Gö wurde 1946-49 gebaut und zehn Jahre später mit einem Kleinboothafen erweitert. Zu jener Zeit wohnten 18 aktive Dorschfischer in Gö. Man verwendete lange Angelschnüre mit bis zu 360 Haken und köderte mit Sandaalen oder Heringsstücken. Der Fang wurde auf dem Rückweg an Land ausgenommen und dann per Lastwagen zum Filetieren nach Karlskrona geschickt. Zu jener Zeit kostete ein Kilo Filetdorsch 56 Öre. Heute ist das Fischerdorf Gö ein malerisches Andenken an das einst so wichtige Fischereigewerbe in Blekinge. Quelle: Blekinge Museum